Über den Alltag und das Glück diesen meisten zu können
Ein Roman von Frank H. Sauer (2017)
Es lebe das Leben
„Niemand kann das wissen!“ sagte er laut. Ich tat so, als hätte ich das nicht gehört und redete weiter: „das Leben ist zum Leben da und niemand kann ernsthaft behaupten, dass es nicht lebenswert sei.“
Er, ein Freund und Ratgeber, der mir bisher vertraut schien, erwiderte: „du hörst mir ja gar nicht zu“.
Er war aufgebracht und fuhr fort: „es gibt Dinge, die man nicht wissen kann und vielleicht auch nicht wissen sollte.“
Ich überlegte ein paar Sekunden und fragte ihn nach Weisheit schnappend aber instinktiv: „OK! Wer ist Niemand?“
Er schaute mich verdutzt an. In meinem Kopf ging ich einige seiner möglichen Reaktionen durch und nahm innerlich Deckung. Dann sagte er mit herablassendem Ton: „Jetzt fängst Du wieder an, Dich hinter diesen philosophischen Fragen zu verstecken, ja zu erhaben. Und im Übrigen, ist es ziemlich lästig, denn das bringt keinerlei Ergebnisse, die in irgendeiner Form sinnvoll sind für das, worum es Dir tatsächlich geht“.
Ich erschauderte, denn damit hat er scheinbar den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich wollte ja eine bessere Welt, ein besseres Leben, mehr Zufriedenheit mit mir selbst und meinem Schaffen. Aber leider waren da immer diese düster anmutenden Fragen: Was ist der Sinn des Lebens? Warum ist es nicht einfach? Was soll ich tun? Wem soll ich vertrauen? Immer wieder tauchen diese und ähnliche Fragen auf. Meist werden sie dann schnellstmöglich von einem neuen Gedanken weggewischt, der sagt: Mach´ einfach weiter, du musst beißen, du musst DEIN Ding machen, sei stark!
Also sagte ich zu Karl: „Lass mich in Ruhe. Ich suche eben nach der Antwort. Und es ist für mich unerträglich, wenn jemand sagt, dass Niemand das weiß, was ich aber wissen will.“
Er sagte: „Dann lass es gut sein. Es ist eh nicht wichtig. Wir sollten uns um die wesentlichen Dinge kümmern. Der Kühlschrank und der Geldbeutel müssen voll sein. Wir müssen unsere Kinder ernähren, ihnen was bieten. Das ist unser Job. Kapier es endlich.“
Ich schlug auf den Boden der Tatsachen auf und beendete somit meine Fragerei. Wir verabschiedeten uns dann doch recht herzlich und verabredeten uns zum nächsten Plausch.
Diesen Dialog führte ich vor sehr langer Zeit mit Karl. Meinem Freund und Weggefährten. Einem einfachen aber auch teils mysteriösen Typ. Ein anderes Ego, sagt der Lateiner. „Eine anders geartete Person eben“, wie ich höflich zu sagen pflegte.
Erst viele Jahre später befasste ich mich intensiver mit den zahlreichen Antworten auf meine Fragen. Eben diese Antworten, die mittlerweile eine wachsende Zahl von scheinbar schlauen Menschen zuhauf geben. Viele von diesen schlauen Menschen wurden zu meinen Lehrmeistern und Einige davon zu Mentoren. Einer von ihnen beschäftigte sich mit dem Hören. Er war ein bekannter Musiker, Journalist und später ein erfolgreicher Autor. Er hatte auf Reisen nach Asien die Spiritualität entdeckt und verfasste einige Bücher zu diesem Thema, welche ich mehrmals las.
Wir nennen ihn in der späteren Geschichte einfach Jo.
Da ich Karl ganz bewusst als eine andersartige Person bezeichnete, war ich recht überrascht und fast begeistert, als ich die Definition des Wortes Person in einem der Bücher von Jo las. Der Begriff Person stammt von dem lateinische Begriff per-sonare ab. Dies bedeutet im wörtlichen Sinne hindurch tönen.
Diese Erkenntnis ist sehr hilfreich, wenn man dies auf die allgemeinen Praktiken der Kommunikation überträgt. Mir wurde allmählich klar, dass ich durch Karl hindurch tönte und so erst mich selbst sah und in Folge erkannte. Also war Karl doch ein Vertrauter, wenn auch ein gefühlloser und miesepetriger Zeitgenosse.
Nun denn, es ist ja auch gar nicht so wichtig – wie Karl zu sagen pflegte. Hauptsache das Leben macht Spaß und die Antworten ersetzen die Fragen – wie ich ihm gerne hinzufügte. Aber dazu später mehr.
Ach ja, zur Info: Ich habe Karl getötet. Keine Angst, nicht im Affekt. Sondern langsam und genüsslich – wenn auch mit gemischten Gefühlen. Ordentlich wie ich bin, habe ich ihn dann gebührlich zu Grabe getragen. Friede seiner Asche. Ab und zu besuche ich sein Grab und denke an die vielen Gespräche zurück. Es hallt noch einiges nach und teils wörtlich erscheinen die Wortgefechte immer mal wieder. Irgendwie vermisse ich unsere Dialoge, aber nicht seine Gegenwart.
Jetzt werde ich Euch aber die eigentliche Geschichte erzählen und im Anschluss natürlich verraten, was mit Karl passiert ist und warum er sterben musste.
Neugierige seien jetzt bitte geduldig! Bitte nicht ans Ende des Buches blättern (oder scrollen). Dort steht die Lösung noch nicht. Erst wenn die Geschichte gelesen und verinnerlicht wurde, taucht sie plötzlich auf – wie von Geisterhand. Ja, dies ist eine Zaubergeschichte – ganz ohne Hexerei.
Niemand ist allwissend
Kurz zurück zu Niemand. Das war ja meine provokative Frage an Karl: Wer ist Niemand? Gemeinsam konnten wir das nicht klären. Ich habe die Antwort dann ohne ihn gefunden, welche die Basis der folgenden Geschichte ist.
Der Vortrag
Ben sieht sich im Spiegel an und stellt fest, dass er unter dem linken Auge eine Falte hat, die größer ist, als die altbekannte Falte unter seinem rechten Auge. „Ärgerlich“ dachte er „Ich werde alt. So ein Mist. Naja, immerhin nur auf einer Seite.“
Sein Smartphone klingelt. Es ist der Wecker, den er sich auf 8:00 Uhr gestellt hatte. Er war heute früher wach als sonst. Er ist aufgeregt, denn heute muss er einen Vortrag halten. Den ersten Vortrag vor großem Publikum. Die Nervosität stellt sich langsam ein. Er geht nochmal in Gedanken alles durch, was er erzählen will. Es geht ja im Grunde um eine absurde Geschichte, ein Abenteuer, das ihm vielleicht niemand glaubt. Aber er ist endlich entschlossen zu erzählen, was er auf seiner mysteriösen Reise erlebt hat.
Ben ist 39 Jahre alt. Er lebt seit 3 Jahren allein und hat eine sehr kleine aber schöne Wohnung in Köln – mit Domblick. Seiner Lieblingsstadt, wie er gerne kund tut. Er ist dort zwar nicht geboren, aber irgendwie fühlt er sich hier verwurzelt.
Es klingelt an der Tür. Ben geht aus dem Bad und schlendert zur Eingangstür, die er dann schneller als sonst öffnet. „Nadine“ ruft er laut „schön dich zu sehen, aber du bist zu früh“. Er schaut auf sein linkes Handgelenk, obwohl er keine Uhr an hat und auch sonst keine trägt.
Nadine sagt „Hast Du gut geschlafen?“ Und noch bevor Ben antworten kann fügt sie hinzu „Scheint so, bist ja schon frisch auf den Beinen. Dann wollen wir mal sehen, was Du heute so drauf hast“.
„Wie meinst Du das?“ fragt Ben gekünstelt überrascht.
„Heute geht´s um die Wurst – und das weißt Du genau“ sagt Nadine und mustert den halbnackten Ben von oben nach unten. Er hatte nur ein Handtuch umgebunden – hatte er in der Aufregung ganz vergessen.
„Oh, sorry, ich war gerade noch im Bad zugange. Willst du einen Kaffee? Du weißt ja wo alles steht.“
„Na klar, gerne“ sagt Nadine und verschwand in der Küche.
Dort rief sie: „Willst du auch Einen?“. Aber Ben antwortete nicht.
Nadine ist eine alte Bekannte von Ben. Vor 14 Jahren haben sie sich zufällig in einem Buchladen getroffen, als sie ihn spontan fragte, ob er wüsste, wo denn Bücher über Heilpflanzen seien. Ben konnte ihr nicht helfen, aber als er fragte, was Heilpflanzen sind, entstand ein intensives Gespräch. Nadine erklärte, dass sie vor kurzem eine seltsame Krankheit diagnostiziert bekam und deshalb nach Alternativen Heilmethoden suche. Eine Freundin habe ihr ein bestimmtes Buch empfohlen, welches sie nun suche.
Die beiden sehen sich seither nur ein paar Mal im Jahr, aber sie haben eine ausgesprochen gute Verbindung und führen gute Gespräche über Gott und die Welt. Meist gibt Nadine den Anstoß für ein Treffen, doch ab und zu sucht auch Ben den Kontakt.
Nadine hatte Ben zu diesem Vortrag überredet. Sie ist der Überzeugung, dass er seine Erlebnisse nicht verheimlichen darf und ein breites Publikum daran teilhaben lassen muss. Sie glaubte ihm seine Geschichte, auch wenn sie ziemlich verrückt klingt.
„Hier, ich hab Dir auch einen gemacht“ sagte Nadine, als Ben aus dem Bad in die Küche kam. „Nur mit etwas Milch und ohne Zucker.“
„Ich glaube, ich lass es“, sagte Ben.
„Was?“ rief Nadine.
„Den Vortrag und das alles. Ist doch ohnehin egal. Man wird mich als Idioten hinstellen“, sagte Ben leise, aber bestimmt.
„Lieber ein Idiot, als ein Feigling“, sagte Nadine und fügte hinzu „Was hast du zu verlieren?“
„Meine Ehre“ sagte Ben und nach eine kleinen Pause: „Und meine Ruhe“.
„So ein Quatsch, das ist Mist. Du weißt genau, dass Du das tun musst. Für Dich, für die Welt und – vielleicht auch ein bisschen für mich“.
Ben schaut Nadine an und grinst „Ja, du hast Recht.“ Er schaute aus dem Fenster und betrachtete den Kölner Dom. Er sinnierte eine Weile, dachte an die vielen Menschen, die dieses monumentale Kunstwerk in zahlreichen Entbehrungen über Jahrhunderte erbaut hatten und bis heute unzerstörbar ist, wandte sich Nadine zu und sagte mit klarer Stimme: „Lasse uns zum Tagwerk schreiten!“
Nadine war sichtlich verzückt und brachte dies zum Ausdruck: „Da ist er wieder, mein Held und Verzauberer“.
Nadine und Ben sitzen im Taxi, dessen Fahrer sie zur Lanxess-Arena bringen sollte. Der Taxifahrer hatte davon gehört, was sich dort heute abspielen sollte und sagte: „Da soll doch ein Kerl das ganze Stadion voll gemacht haben, um eine Geschichte über so eine komische Reise zu erzählen.“ Er fügte hinzu: „Wollen sie da etwa hin?“
Nadine fasste Ben fest am Arm, schaute ihn zügelnd an und antwortete: „Ja natürlich; wir müssen sogar, denn neben mir sitzt der Kerl.“
Der Taxifahrer drehte seinen Kopf, schaute Ben total verdutzt und auch ein wenig verschämt an.
Nadine schrie: „Gucken Sie auf die Strasse“.
„Sorry, ich wusste ja nicht …“, rief der Taxifahrer sichtlich irritiert.
Ben lehnte sich nach Vorne und fragte „Was wissen sie denn über diesen Kerl?“
„Eigentlich Nichts genaues; nur das aus dem Radio; da wird ja seit Wochen darüber berichtet. Irgenwie halt geheimnisvoll das Ganze.“
„Fahren Sie uns dorthin, wir zahlen und steigen aus und sie vergessen uns und das Geheimnis“, sagte Nadine mit seicht befehlender Stimme.
Der Taxifahrer nickte sehr deutlich und wortlos. 7 Minuten später waren sie am Ort des Geschehens.
„Scheiße, so viele Menschen“ sagte Ben. Er schaute auf das Stadion direkt vor sich und suchte gleichzeitig den für ihn passenden Eingang.
„Hier entlang“ rief Nadine und deutete an, dass sie sich hier auskennt.
Sie navigierte Ben in die unterirdischen Gänge, die zum Backstage Bereich führten.
„Ganz schön viel kalter Beton, was für ein Bunker“ sagte Ben.
„Mein lieber Ben“, ertönte es von der Ferne, „da bist du ja endlich. Gerade noch rechtzeitig.“
„Hallo Jan“ erwiderten Nadine und Ben gleichzeitig.
Die drei umarmten sich herzlich. Dann gab Jan sofort Anweisungen, wo die Garderobe sei.
Jan ist ein Veranstalter von Kongressen und Events, die sich mit paranormalen Phänomenen beschäftigen. Seit 2024 hatte er sich darauf spezialisiert, kurz nachdem bekannt wurde, dass weltweit zahlreiche Kinder offensichtlich telepathische Fähigkeiten besitzen. Auch den weiteren auftretenden Phänomen hatte er sich spontan gewidmet. Als Ingenieur behauptet er zwar, dass er an nichts übernatürliches glaubt, solange es nicht wissenschaftlich bewiesen ist. Aber jetzt, wo Beweise erbracht wurden, ist er ein glühender Verfechter dieser neuen Errungenschaften, auch wenn bei ihm stets eine anerzogene Skepsis mitschwingt.
Jan hatte Nadine kontaktiert, nachdem sie über Facebook die Erlebnisse von Ben – ohne sein Wissen – in Form von Bildern gepostet hatte.
„Bist du bereit?“ fragte Jan und schaut Ben dabei fast ehrfurchtsvoll an.
„Ich bin bereit“ sagt Ben, „auch wenn mir der Arsch auf Grundeis geht“
Jan lacht und sagt: „das ist gut.“
…
Die Reise
Es ist das Jahr 2022. Es ist Sommer und relativ heiß. Ungewöhnliche 39 Grad am 18. August. Metereologen sagen, dass dieser Sommer noch heißer wird als 2003 und 2018. Und natürlich mit deutlichen Hinweisen auf den Klimawandel. Ben hat sich damit nie konkret beschäftigt. Tatsächlich hat er sich insgeheim gefreut, dass es nun auch in seiner Heimat wärmer wird. Er mag es lieber warm, so dass man sich in normaler Kleidung im Freien aufhalten kann. Ein Gefühl von Freiheit.
An diesem Tag läuft Ben zu seinem Auto, um einkaufen zu gehen. Es ist kurz nach 13:00 Uhr. Er steigt ins Auto ein und denkt sich: „wie geil, dass es Klimaanlagen gibt, ein tolle Erfindung, ich kann bei dieser Hitze gemütlich zum ebenso klimatisierten Supermarkt fahren.“ Er genoss sichtlich diesen Luxus und bedankte sich innerlich für seine angenehmen Lebensumstände. Dieses Danken hatte er sich angewöhnt, seit dem Zeitpunkt, in dem alle Nachrichten und soziale Netzwerke fast nur noch über weltweite Flüchtlingsströme berichten. Vor 7 Jahren waren es noch politische Flüchtlinge, nun sind es immer mehr, die sich vor Naturkatastrophen retten mussten.
Ben macht das Radio an – und man verkündet dort neue Zahlen. Zitiert aus dem neuen Bericht der Zählung von Google Human – ein neuer Dienst, der die Bewegungen von Menschen in Echtzeit misst und über eine öffentliche Internetseite veröffentlicht.
„Naturkatastrophe …“, denkt Ben, „… was für ein bescheuertes Wort, wie kann die Natur eine Katastrophe hervorbringen? Die Natur ist doch immer so wie sie ist, eben einfach Natur. Und bisher hat sie doch alles richtig gemacht. So ein geiler Planet. Und so schön, sagen die Astronauten und zeigen die Bilder der Erde“.
Ben neigt zu solchen Überlegungen. Er wurde von einfachen, aber aufgeschlossenen und interessierten Menschen erzogen, was ihn sehr geprägt und mit einer logischen Fragetechnik ausgestattet hat.
Ben hat noch 500 Meter zu fahren und muss an einer Ampel halten. Er versucht einen anderen Radiosender zu finden, der Musik spielt. Er kann die Tonalität in der Stimme der Sprecherin nicht mehr ertragen und denkt sich: „oh mann, müssen die immer so dramatisch daherreden, als ob es ihnen Spaß macht, so viel Elend und Leid zu berichten“. Der Suchlauf des Radios findet einen neuen Sender, der Musik spielt. Den Song Imagination von John Lennon. „Das Original“ denkt Ben und macht etwas lauter und denkt erleichtert: „Geil, was für ein Kontrastprogramm“.
Der Song war zu Ende und es erfolgte Stille. Ben machte automatisch lauter, um etwas zu hören, aber für lange 30 Sekunden hörte man nichts. In der Zwischenzeit hatte die Ampel auf grün umgeschaltet und Ben war kurz vor seinem Ziel.
„Warum denkst du was du denkst und handelst nicht danach?“ tönte es laut aus dem Radio.
Ben drehte erschrocken leiser.
„Schön, dass du mir zuhörst und noch nicht umgeschaltet hast“, sprach es aus dem Radio weiter.
Ben war irritiert und suchte die Taste des Sendersuchlaufs. Obwohl er spürte, dass die Situation irgendwie unheimlich war, versuchte er cool zu sein und einfach umzuschalten und alles gehörte zu vergessen.
„Bitte bleib bei mir“ hörte Ben aus den Lautsprechern. Die Stimme war angenehm, klar und sprach ihn scheinbar direkt an.
„So ein Quatsch“ dachte Ben, wagte aber nicht umzuschalten und legte beide Hände wieder fest ums Lenkrad. Er atmete tief ein und versuchte sich dabei zu entspannen.
„Wir beobachten dich seit geraumer Zeit und wollen dich nun kontaktieren“ kam es aus den Lautsprechern. „Mein Name ist Nimajneb und es ist schön, dass wir uns jetzt persönlich kennen“.
Ben hielt den Wagen elegant auf einem Seitenstreifen der Straße an. Er war zwar fast am Ziel, wollte aber nur kurz klären, was da gerade schief lief. Er war relativ cool aber gleichzeitig angespannt und konzentriert.
„Kannst Du mich hören?“ fragte Ben instinktiv.
„Ja, wir können Dich hören“ war die deutlich vernehmbare Stimme, die zweifelsfrei aus den Lautsprechern des Radios im Auto zu hören war.
„Wie kann das sein?“ frage Ben, der nun deutlich aufgeregt war, denn ihm wurde bewusst, dass hier etwas sehr merkwürdiges vor sich geht oder ihm jemand einen Streich spielt.
„Weil wir das können“ sagte die Stimme.
…
Die Entdeckung
…
Er musterte den Gegenstand von allen Seiten. „Wie kann das Ding schweben?“ fragte er sich leise – „und was ist das überhaupt? Es muss metallisch sein, sonst wäre das ja nicht möglich.“
…
Die Fortsetzung wird irgendwann demnächst hier veröffentlicht.
Erstellt am 16.05.2017; letzte Bearbeitungen am 17.05.2017, 26.05.2017, 25.10.2018