Die 7 Stufen des selbstbestimmten Lebens

Oder: Die optimale Lebensplanung. Eine Anleitung für ein wundervolles Leben.

Wer ein erfülltes Leben hat, der hat entweder Glück oder sein Leben optimal gestaltet. Manchmal allerdings erst nach sog. Exkursen, Niederlagen bzw. Lernprozessen.

Hier möchte ich eine kleine Anleitung geben, wie man sein Leben bestmöglich (optimal) gestalten kann. Und zwar in Form einer kleinen Checkliste, die eine logische Reihenfolge aufzeigt, mit der man bewusst oder auch unbewusst seine „Hausaufgaben“ erledigen sollte.

1. SEIN

Das Erkennen der eigenen Existenz. Bewusstes Erleben des Momentes (Jetzt-Zustand). 

Übungen hierzu gibt der Coach als Hausaufgabe.

Im Zeitraum von ca. 2-4 Monaten ist die Basis für eine optimale Orientierung geschaffen.

2. ORIENTIERUNG

Wo bin ich? Erkennen von gegenwärtigem Ort, Raum und Umfeld (direkt, indirekt und entfernt). Das räumliche und personelle Umfeld entscheidet über Gedeihen und Entfalten oder nur Funktionieren und ausbrennen.

Werte ermitteln und in ein Wertesystem fassen. Dabei werden alle Werte in Kategorien eingeteilt. Dadurch entsteht ein Selbstbewusstsein, welches Stabilität und Integrität ermöglicht.

Werte ermitteln und in ein Wertesystem fassen. Dabei werden alle Werte in Kategorien eingeteilt und Werteketten aufgestellt. Dadurch entsteht ein Selbstbewusstsein, welches Stabilität und Integrität ermöglicht.

3. AUSRICHTUNG

Was will ich? Was sind meine Grundmotive, Beweggründe, etc.?

Mit was und mit wem sollte ich mich beschäftigen und was oder wen sollte ich seinlassen (siehe das „LEGS-Prinzip„). Eine Vermehrung und anschließende Auslotung und Aspektverknüpfung der Optionen (nach eigener Bedürfnislage) findet statt. Im Anschluss ergeben sich interessante Varianten der Möglichkeiten, die zum großen Teil neu und erstrebenswert sind.

4. LEITBILD

Ein persönliches Leitbild mit den wichtigsten Grundwerten und Leitmotiven wird skizziert. Eine Mission wird ausgerufen und mit einem (oder zwei oder drei) persönlichen Motto versehen.

Es entsteht eine erstrebenswerte Vision (Szenario), wofür nächste Schritte definiert werden können.

5. AKTIONEN

80% der gänzlichen Bandbreite aller Aufmerksamkeitseinheiten konzentriert sich auf richtige Aktionen oder Projekte, die aus dem Leitbild und dem persönlichen Motto resultiert. Das können Projekte, berufliche Aufgaben, künstlerische und/oder sportliche Aktivitäten oder auch neue Interessen und Freunde (Weggefährte, Werte-Verwandte) sein.

6. QUALITÄT

In einem bestimmten Turnus wird regelmäßig überprüft, ob das „80/20-Prinzip“ eingehalten wird. Weiterhin werden Integritätsmuster und Stabilitätsfaktoren definiert, Erfolge (auch kleine) werden dokumentiert und Wiederholungsstrategien entwickelt.

Das im „me:in-Prinzip®“ postulierte Agieren wird Realität und verhilft in einen Zustand zu kommen, bei dem wir Zug um Zug sehr stabil und kreativ (gestalterisch) werden.

7. FLOW

Durch die zunehmende Integrität und das Einsetzen von messbaren Erfolgen entsteht im Laufe der Zeit (1-3 Jahre) der sogenannte Flow-Zustand. Anfangs weniger, später immer häufiger. Das Umfeld sortiert sich neu oder richtet sich empathisch auf uns aus. Negative Trigger lösen sich auf. Ein spielerisches Agieren bei den wichtigsten Tätigkeiten mündet in mehr Lebensfreude und einem stabilen Selbstbewusstsein.

Wer alle diese 7 Aspekte stufenweise – in dieser Reihenfolge – berücksichtigt und bestmöglich aktiviert, wächst automatisch zum Optimisten heran, welcher mit einer grundlegend optimistischen Geisteshaltung (Mentalität) ausgestattet ist.


Letzte Bearbeitung am: 16. Juli 2020

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