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Beschäftigen wir uns zunächst mit dem Gegenstück von Angst: mit MUT.
Mut ist das Gegenteil von Angst oder auch sehr zögerlichem Handeln.
Wenn wir etwas Bewegen wollen, müssen wir beherzt an unsere Sache herangehen. Ist doch logisch?! Wenn das aber so einfach wäre, bräuchten wir uns nicht diesem Thema zu widmen, sondern wären offensichtlich schon längst auf der Gewinnerstrasse.
Mut ist keine Emotion, sondern das Produkt von positiven Emotionen und Absicht. Angst dagegen ist das Produkt von destruktiven oder negativen Emotionen.
Angst vor dem Versagen
Viele meiner Kunden erzählen mir, dass es einer Menge Mut bedarf, genau das zu tun, was man möchte, da man althergebrachtes und bequemes ablegen, ja zum Teil sogar spektakuläre Dinge tun muss. Oft machen wir uns die eigenen Freunde oder die Familie zum Gegner, wenn diese mit gravierenden Veränderungen nicht umgehen wollen oder können. Leider ist dies einer der Hauptgründe, warum viele Menschen ihren gewohnten Trott – bis ins Grab hinein – beibehalten. Wenn uns dann bewusst wird, dass die Chancen einer glanzvollen Veränderung mit jedem Tag schlechter werden, da uns die Zeit wegzulaufen scheint, dann trösten wir uns mit unserem bequemen Leben. Aber ist das denn nun wirklich bequem?
Angst oder Bequemlichkeit?
Ich glaube nicht, dass es angenehm ist zu versagen. Aber in wessen Augen? Denken Sie noch mal an unsere Falle und fragen sich dann wessen Ziele Sie damit erreichen, indem Sie ein scheinbar bequemes Leben führen.
Bringen Sie also den Kunstgriff fertig, Ihren Weg zu gehen und gleichzeitig Familie und Freunde nicht zu vergessen.
Diese Reihenfolge ist extrem wichtig. Sicher werden nicht alle verstehen, was Sie da tun, aber es sind meist mehr als man denkt, wenn man den Mut aufbringt es den Leuten, die das emotional verkraften, ordentlich zu erklären. Wenn Sie Ihre Ziele gut und rund aufgeschrieben sowie die ersten Projekte schriftlich ausgearbeitet haben, dann fällt das wesentlich leichter.
Achten Sie auch darauf, es gut dosiert zu verkaufen. Wenn Sie das richtig machen und Sie deswegen einige Zustimmung bekommen, dann werden Sie erst richtig beflügelt und bekommen vielleicht auch noch Verbündete – zumindest auf der geistigen Ebene, was sehr hilfreich ist.
Verbündete können helfen
Verbündete erkennt man daran, dass diese Menschen zwar kritisch aber konstruktiv mit unseren Ideen und unserer Wesensart umgehen. Es sind oft diejenigen, die uns nicht sofort in den Sinn kommen. Um Verbündete zu finden, tastet man sich langsam vorwärts, d.h. man überfordert sein Umfeld nicht mit der ganzen Wahrheit, sondern mit kleinen Teilzielen oder einer abgeschwächten Form.
Wie auf jedem Weg zum Ziel, bei jedem Projekt, ja bei jedem kleinen Schritt, den Sie strategisch auf Ihre Ziele ausgerichtet haben, ist es wichtig seine Ängste zu erkennen, sie zu akzeptieren und mit ihnen pro-aktiv umzugehen.
Hinter der Angst versteckt sich der Wille unser Bestes zu geben.